Special: Gumball 3000 in Amerika

Special: Gumball 3000 in Amerika

Unser Gumball Abenteuer begann am 27. Mai 2015 am Civic Center Plaza in San Francisco, wo einige Sportwagen-Besitzer zusammen kamen, um die Ankunft der Gumball 3000 Rally in der Stadt an der Westküste zu feiern. Die Teilnehmer wurden rund sieben Stunden erwartet. Um sieben Uhr waren die drei Reihen voll mit begeisterten Jungen und Mädchen und natürlich ihren Eltern.



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Natürlich kamen die Teilnehmer des Gumball nicht zur geplanten Zeit am Bestimmungsort an, so dass es wie in Deutschland und in Amsterdam nun auch in San Francisco so weiter ging wie bisher. Glücklicherweise wurden die Fans durch Musik bei Laune gehalten, und es wurden sogar Kappen verteilt. Sie konnten auch die vielen schönen Autos auf dem Parkplatz vor dem Gitter bewundern. Bayareanady war mit seinem McLaren P1 und 458 Speciale vor Ort. Er wurde von den Männern von Stancenation und Blacklist begleitet. Gegen acht Uhr kamen die ersten Autos, unter denen auch der der Pagani Huayra von Max Cooper war. Die ersten Teilnehmer haben sich nach etwa zehn Stunden schon auf den Heimweg gemacht, ohne überhaupt die Autos zu sehen. Gegen elf Uhr waren immer noch nur rund 20 Autos in der Startaufstellung. Viele Teilnehmer beschlossen, direkt zum Hotel zu fahren, anstatt die Parkplätze in der Startaufstellung anzusteuern. Gegen elf Uhr beschlossen auch wir, der Startaufstellung den Rücken zuzukehren, denn am nächsten Tag ging es schon früh wieder los!



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Der zweite Tag begann am Fairmont in San Francisco, das Hotel, in dem die Teilnehmer untergebracht waren. Als wir ankamen, wurden wir von der Gegenwart des Ferrari F50, den niederländischen AMG GTs und dem holländischen grün-Chrom-farbenen 458 überrascht. Er erzählte uns, dass er regelmäßig gespotted wird und Grüße an alle Anderen Ferrari Besitzer mit roten Ferraris!



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Um vom Hotel zur Startaufstellung zu kommen (ca. 30-45 Minuten zu Fuß) wurden Shuttle-Busse eingesetzt. Ganz im Sinne von San Francisco waren die Cable Cars! Inzwischen war es schon 08.00 Uhr am Morgen, eine Stunde vor dem planmäßigen Abflug aus der Stadt, und es gab schon eine Menge von Aktivitäten in und um das Hotel. Die Straßen waren mit dem Klang der revvende Supersportwagen gefüllt und einige Teilnehmer machten Burnouts. Das San Francisco Police Departement kam schnell mit dem Helikopter und einer Reihe von Polizisten an das Hotel. Nun beschlossen die Teilnehmer, zur Startaufstellung zu fahren. In der Startaufstellung selbst gab es noch einige Aktivitäten. Von Befragungen, bis hin zur letzten Überprüfung der Autos war alles dabei. Die Teilnehmer machten sich bereit für die lange Fahrt nach Los Angeles. Gegen neun Uhr verließen die ersten Fahrzeuge San Francisco in Richtung Los Angeles. Zu der Zeit sahen wir Jon Olsson und das Team Galag losfahren. Wir entschieden uns, hinter ihnen zu fahren. Es war auf der Straße relativ ruhig, so war es leicht, den Überblick zu behalten. Olsson und Galag beschlossen, einen anderen Weg als die geplante Strecke zu nehmen. Die offizielle Route lief über den malerischen Highway Number One und der weniger speziellen Highway 101. Wir fuhren über den Highway 5, welches eine schnellere und ruhigere Route war! Unser Konvoi bestand aus dem McLaren 12C von Braven Products, dem von Jon Olsson gefahrenen '67 Camaro SS und dem SLR von Team Galag!



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Im Gegensatz zu den Niederlanden und Deutschland hatten wir keine Einschränkungen auf der Strecke, so dass wir gut fahren konnten. Nach fünf Stunden geradeaus fahren, haben wir an der Buttonwillow Raceway einen Stop eingelegt, wo ein leckeres Mittagessen auf uns wartete. Wir waren unter den ersten, die ankamen. An der Rennstrecke standen für die Teilnehmer einige Dodge-Viper und Hellcats bereit, mit denen man Testrunden drehen konnte. Eine Reihe von Autos wurden dort als Blickfang in der Mittags ausgestellt, falls die Gumball Teilnehmer ihre Kollegen und Autos übersahen. Unter diesen Autos waren eine einmalige Ausgabe der Viper und zwei Fans hatten ihren Bugatti Veyron und McLaren P1 ausgestellt. Nach einem leckeren Mittagessen, bestehend aus einem Chicken Wrap und einem Brownie, waren wir wieder bereit, nach LA zu fahren. Die Temperatur auf der Strecke betrug etwa 40 Grad!



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Auf dem Weg nach LA wurden wir von mehreren Gumballern überholt, die auch beschlossen hatten nach LA zu gehen. Der Rest des Tages wurde ohne Probleme gemestert, jedoch kamen nur wenige Teilnehmer zum Staples Center. Es gab viele Automobilclubs in LA, die auch kamen, um ihre Autos den Hunderten von Fans, die sich versammelt hatten, zu zeigen. Der Höhepunkt desr gesamten Startaufstellung war Lewis Hamilton mit seiner ausgeliehenen einzigartigen Koenigsegg Agera HH. Die Organisatoren waren so freundlich, einige begeisterte Kinder neben dem Supersportwagen posieren zu lassen, sehr zum Neid der älteren Kinder, die hinter den Toren versammelt waren. Später am Abend kam Salomondrin mit einigen Autos, um die Dinge aufzumuntern. Zu diesem Zeitpunkt waren drei Porsche 918s, zwei Mclaren P1, zwei Huayra ein F50 und ein Koenigsegg Agera HH in der Startaufstellung. So war die Aufmerksamkeit von den Zuschauern gesichert.



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Da die Fahrt von SF nach LA für super spannend und erfolgreich war, entschieden wir uns, wieder mit dem Team Galag und Jon Olsson im Konvoi zu fahren. Wir trafen sie in der Startaufstellung und wurden in die Streckenplanung in Richtung Las Vegas eingeweiht. Da Jon Olsson keine Klimaanlage in seiner Camaro SS hatte und wir keinen Sinn in einer 300 km langen Extrafahrt durch das Death Valley sahen, haben wir beschlossen, den direkten Weg nach Las Vegas zu nehmen. Wie erwartet, viel Verkehr in Los Angeles, aber wir blieben zusammen und nach einer halben Stunde haben wir es gemeistert, die Stadt zu verlassen. Einmal aus der Stadt war der Tank auch schon wieder leer und wir haben beschlossen einen Boxenstopp einzulegen. Wir waren dem Zeitplan vier Stunden voraus, da wir einen kürzeren Weg hatten, und so beschlossen wir, ein passendes Restaurant zu finden für eine warme Mahlzeit. In der Regel bedeutet ein Mittagessen bei der Gumball Rally: Sie tanken, kaufen ein Snickers und ein Redbull und weiter gehts!



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Sultan (von Team Galag) sagte, dass ein In-N-Out Burger in der Nähe sei. In-n-Out ist eine Fastfood-Kette, die für die Qualität des Essens bekannt ist. Wir wurden gebeten, Team Galag und Jon Olsson zum In-n-Out zu führen, da wir das einzige Auto mit einem Navigationssystem im Konvoi waren. Nach einer Viertelstunde kamen wir dann zum In-N-Out, wo wir von den Herren vom Team Galag zum Mittagessen eingeladen wurden. Nach einem gemütlichen Mittagessen war es Zeit, um zu dem von Team Betsafe organisierten Fotoshooting in einem verlassenen Wasserpark in der Wüste zwischen Los Angeles und Las Vegas aufzubrechen. Es fand in einer schönen Lokation statt, das einzige, was fehlte, war Wasser. In voller Sonne mit 41 Grad und keinem Schatten war es schwierig für die Teilnehmer, motiviert zu bleiben. Zum Glück hatten wir eine Menge Wasser in unserem Begleitfahrzeug, was dazu führte, dass einige Teilnehmern sich um unser Auto versammelten, um Wasser zu bekommen! Während den Dreharbeiten haben wir gehört, dass Lewis Hamilton ohne Benzin war im Death Valley. Zur großen Belustigung der anderen. Der Hubschrauber von Betsafe war jetzt in der Luft, um ein paar Fotos und Videos von den Autos zu machen. Im letzten Moment wurde beschlossen, dass Jon Olsson einige Donuts auf dem Gelände macht, die auch in die Videos kommen würden. Auf dem Boden führte dies zu riesigen Staubwolken und alle waren schmutzig. Nicht jeder hier war ebenso glücklich mit ihm, aber die  Bilder ergeben (hoffentlich) eine schöne Ausbeute!



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika



Nach den Dreharbeiten wurde uns verboten, wieder mit Jon Olsson und Team Galag nach Las Vegas im Konvoi zu reisen. "Der Hubschrauber filmt diesen Weg, und wenn Sie noch einmal ins Bild kommen, gibt es eine Geldstrafe von 7500 Dollar." Deshalb entschieden wir uns, 10 Minuten zu warten und dann nach Las Vegas weiterzufahren. Einmal war es unklar, was auf dem Programm stand. Es war ein großartiges zweitägiges Festival. Nur in der ersten Nacht gab es Aktivitäten. Es war eine Skate-Demo von Tony Hawk und Auftritte von Bun B und Deadmau5. Leider wurde nur ein Stück gespielt. Wie in LA war klar, dass sehr viele Menschen erwartet wurden. Leider war dies nicht der Fall. Der zweite Tag des Festivals wurde abgebrochen und die Gumball 3000 Rally ging im Sande verlaufen.



Special: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in AmerikaSpecial: Gumball 3000 in Amerika


Kommentare zu diesem Artikel


Stimme für den spot des tages