Es gibt ambitionierte, Sportfahrer, die die Nordschleife des Nürburgrings in etwa neun bis zehn Minuten umrunden. Und es gibt die Draufgänger, die auf jede Sekunde in der grünen Hölle aus sind – und das mit einem Serienauto. Die Dodge Viper ist so ein Serienauto und ein schnelles noch dazu. Noch schneller ist die ACR-Version der Viper und eine der vier 7:12 Edition wurde jetzt gespottet.
7:12 steht – ihr habt es euch gedacht – für die Rundenzeit von nur 7 Minuten und 12 Sekunden, die diese Viper für die Umrundung der legendären Nordschleife benötigt – den richtigen Fahrer vorausgesetzt. Einer, der weiß wovon er spricht ist Dominik Farnbacher, seines Zeichens Rennfahrer und zudem der Pilot, der die Rundenzeit von 7:12 Minuten gefahren ist. Diese Viper ist somit schneller auf der Nordschleife als ihr Erzrivale, die Corvette ZR-1, aber auch als Supersportwagen vom Schlage eines Lexus LF-A Nürburgring Edition. Es gibt ohnehin nur zwei Serienautos die eine schnellere Rundenzeit auf der Nordschleife erzielt haben. Dabei handelt es sich Radical und Gumpert. Vielleicht gesellt sich mit dem Porsche 918 Spyder bald ein weiterer Supersportwagen dazu. Laut den Spottern handelt es sich bei diesem Exemplar um ebenjenes, das den Rekord aufgestellt. Diese Vermutung wird durch die Unterschriften auf dem Spoiler noch verstärkt.
Spoiler ist sowieso ein gutes Stichwort, denn davon hat diese Viper einige. Unter der Haube blieb alles beim Alten, sprich der gigantische 8.4-Liter V10 mit 600PS verrichtet weiterhin zuverlässig seinen Dienst. Dank dieser Leistung ist der Sprint auf 100 km/h nach nur 3,5 Sekunden erledigt und wer es drauf anlegt kann 317 km/h erreichen. Viel wichtiger als die schieren Leistungsdaten ist bei dieser Viper jedoch das Handling und da kommen die Spoiler ins Spiel. Zudem würden wir gerne wissen, ob der jetzige Besitzer mit seiner Viper selbst mal die Nordschleife umrundet hat.
