Auch wenn der Name des Autos auf der Rückseite zu lesen ist, fragt man sich vielleicht dennoch, was man da genau sieht. In diesem Sinne werfen wir gerne einen genaueren Blick auf das Touring Superleggera Sciàdipersia Coupé!
Touring Superleggera ist ein Karosseriebauer, der seit 1926 besteht. Sie nähern sich ihrem 100. Geburtstag und feiern auch gerne andere Jubiläen. Im Jahr 2019 zum Beispiel feierten sie den von Touring Superleggera gebauten Maserati 5000GT, der damals sein 60-jähriges Jubiläum hatte. Eine Firmenfeier wäre nicht vollständig ohne eine neue Kreation; so wurde die Sciàdipersia enthüllt. In einer Zeit, in der Saugmotoren zunehmend kritisiert wurden, bezeichneten sie ihn als „vielleicht den letzten klassischen Gran Turismo“.
Das Ergebnis war ein Auto auf Basis des Maserati GranTurismo S (vor dem Facelift 2018). Die meisten Karosserieteile wurden durch Carbon ersetzt, und auch die klassische Aluminiumverarbeitung, die wir von Touring Superleggera kennen, kehrte zurück. Das Unternehmen braucht fast ein Jahr, um jedes Fahrzeug genau nach den Wünschen des Kunden anzufertigen. Es erforderte also eine beträchtliche Investition, wenn man die Sciàdipersia in der eigenen Garage stehen haben wollte. Mit einer Gesamtproduktion von nur 15 Exemplaren (Coupé und Cabriolet) besitzt man einen äußerst exklusiven GT.
Das Cabriolet haben wir Anfang 2019 mehrfach gesehen, als es für Pressezwecke durch verschiedene Länder tourte. Im Jahr 2023 tauchte das Fahrzeug erneut im Zentrum von Zürich auf. Nun, im Jahr 2024, sehen wir das etwas extremere Coupé aus der gleichen Perspektive in der Schweizer Stadt Lugano vorbeifahren. Für welches würden Sie sich entscheiden?
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