Während an anderen Orten der Welt Bugattis und Koenigseggs die Straßen bevölkern, sind es in Düsseldorf immer wieder Zondas aus dem Hause Pagani, die auftauchen. Dieser hier wurde bereits mehrmals gesichtet, und nicht nur dieser, denn der Besitzer dieses Schmuckstücks hält mehrere Pagani in seinem Besitz.
Obwohl dieses Prachtstück bereits einige Male in Düsseldorf und anderen Orten gesichtet wurde, erhält es nun eine erneute Aufmerksamkeit.
Das Fotografieren von Autos hat sich in der heutigen Zeit im Vergleich zu vor 20 Jahren stark verändert. Heutzutage gibt es verschiedene soziale Medien und Programme, die die Vernetzung unter den Fotografen stärker denn je gemacht haben. Wenn also ein Pagani in die Stadt kommt, bleibt er kaum unentdeckt, und die Neuigkeit verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Seit etwa zwei Jahren ist es zum Trend geworden, dass jede größere Stadt eine Instagram-Seite für Live-Uploads von exklusiven, seltenen und teuren Autos hat. Wenn man also ein solches Auto in der Stadt sieht, kann man eine Story erstellen und sie verlinken. Innerhalb kürzester Zeit kann man auf dieser Seite sehen, welche Schönheiten in der Stadt unterwegs sind. Das macht das Spotting zu einem Kinderspiel, und man muss kaum noch etwas dafür tun, um beeindruckende Autos zu sehen. Wenn du also einige coole Autos sehen möchtest, ist das ein riesiger Vorteil.
Aber wie es sein muss, gibt es auch massive Nachteile bei dieser scheinbar großartigen Sache. Einerseits verliert das Spotting seinen Reiz; nur eine Person erlebt den wunderbaren "Wow"-Effekt, wenn ein Hypercar zufällig vorbeifährt. Alle anderen, die die Story sehen, kommen bereits mit großen Erwartungen, und es ist einfach nicht mehr dasselbe. Andererseits zieht es eine Menge Menschen an (nicht nur Fotografen), was auch ein deutlicher Nachteil sein kann. Jeder, der das schon einmal erlebt hat, weiß, wie lästig es sein kann, wenn 50 Personen um das Auto herumstehen und man einfach keine Bilder mehr machen kann. Wenn man sich die Bilder des Zondas ansieht, scheint es noch nicht allzu überlaufen von Personen zu sein, aber das kann sich jederzeit ändern. Für Fotografen, die schöne Bilder machen möchten, ist das natürlich nicht besonders lustig.
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