Ferrari hat in den letzten Jahren hart gearbeitet um einen würdigen Nachfolger des legendären 599 GTO auf die Straße zu bringen. Eine schwierige Aufgabe, einen Supersportwagen zu bauen der den GTO ersetzen kann. Das Ergebnis ist der F12tdf, eine Hommage an die Ferrari Tour de France in den 50er und 60er Jahren. Es wurden schon einige Bilder von Erlkönigen geposttet. Jetzt gibt es die ersten offiziellen Bilder.
Ferrari dominiert die Straßenrennen in den 50er und 60er Jahren mit dem ab 1954 gebauten 250 GT Berlinetta, inoffiziell auch als Tour de France bekannt. Der Rennwagen war auf maximale Leistung getrimmt ohne Komfort. Die F12tdf ist der ultimative Ausdruck des Rennsport Konzepts. Nur 799 Exemplare dieses Rennautos für die Straße werden gebaut.
Die Leistung des F12tdf wurde im Vergleich F12berlinetta um 40 PS gesteigert. Darüber hinaus wurde neue Technik in die umfangreich aerodynamisch veränderte Karosserie verpflanzt. Eine mitlenkende Hinterachse und ein verbessertes Verhältnis zwischen Vorder- und Hinterachse führten zu höheren Kurvengeschwindigkeiten und einem besseren Fahrverhalten. Zusättzlich bewirken die Veränderungen eine Gewichtsersparnis von 110 Kilo und erzeugen 87% mehr Abtrieb als der Vorgänger. Das 7-Gang F1-DCT-Getriebe wurde ebenfalls überarbeitet. Die Gangspreizung wurde um 6% verringert, dies führte zu 30% schnelleren Schaltvorgängen beim Hochschalten und 40% beim Runterschalten.
Der F12tdf beschleunigt in nur 2,9 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 200 km/ h bereits nach 7,9 Sekunden. Die Ferrari-Teststrecke in Fiorano umrundet der Italiener in nur 1 Minute und 21 Sekunden.
