Wer nun annimmt, dass dies ein neuer Morgan ist, irrt sich gewaltig. Denn hierbei handelt es sich um den japanischen Stiefbruder von Morgan, namens Mitsuoka Himiko. Doch im Großen und Ganzen kann man sich bei diesem Modell nicht allzu sehr beklagen, denn es gibt Modelle von Mitsuoka, bei denen einem tatsächlich übel werden kann...
Mitsuoka ist besonders im asiatischen Raum für seine Luxuslimousinen, Sportcoupés und Sportroadster bekannt. Tatsächlich wurde einmal ein Supersportwagen-ähnliches Auto namens Orochi gebaut. Der Ruf als hässlichster Sportwagen eilt ihm jedoch ebenfalls voraus. Aber werfen wir lieber einen genaueren Blick auf diesen Mitsuoka Himiko, der gar nicht mal so übel aussieht. Er erinnert uns tatsächlich stark an einen Morgan oder einen Wiesmann, umso besser, dass er gerade einen Wiesmann vor sich hat. Dann kann man sie optisch sehr gut vergleichen.
Der Mitsuoka Himiko ist bekannt für sein Retro-Design, das von klassischen britischen Roadstern inspiriert ist, insbesondere dem Morgan Roadster. Mitsuoka Motors ist ein japanischer Automobilhersteller, der sich auf Retro-Designs spezialisiert hat, und der Himiko ist eines ihrer markanten Modelle. Das Basisfahrzeug für den Himiko ist der Mazda MX-5 Miata. Mitsuoka nimmt den MX-5 und modifiziert ihn mit einem einzigartigen Karosseriedesign. Das Design umfasst runde Scheinwerfer, einen verchromten Kühlergrill und eine insgesamt nostalgische Formensprache. Die technischen Spezifikationen des Mitsuoka Himiko entsprechen weitgehend denen des Mazda MX-5, auf dem er basiert. Dies umfasst verschiedene Motorisierungen, abhängig vom Modelljahr und der Version. Der Innenraum des Himiko ist oft mit hochwertigen Materialien und Retro-Elementen gestaltet. Das Armaturenbrett und die Innenausstattung sind an das nostalgische Design angepasst. Mitsuoka Motors produziert seine Fahrzeuge oft in begrenzten Stückzahlen. Vom Himiko wurden gerade einmal 10 Stück gebaut. Die Verfügbarkeit des Mitsuoka Himiko kann je nach Region variieren. Diese Fahrzeuge sind möglicherweise eher in Japan und ausgewählten asiatischen Märkten erhältlich. Aber dass eines dieser 10 Stücke durch Monaco fährt, verwundert uns ja gar nicht.
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