Neue Autos bringen immer neue Spekulationen mit sich. Unsere Kollegen von BMWblog.com hatten auf der Detroit Motor Show ein Gespräch mit den Bossen von BMW M, bei dem es natürlich auch um den Nürburgring ging. Die Zeit, die ein Auto auf der Nordschleife braucht, ist ein sehr guter Indikator für die Leistungsfähigkeit. Der neue M3 soll zehn Sekunden schneller sein als der Vorgänger, das sind gute Neuigkeiten. Es ist aber keine große Überraschung, weil das neue Modell leichter und stärker ist.
Das Gewicht des Autos wurde durch einige Modifikationen erreicht. Der Reihensechszylinder ist viel leichter als der V8 des Vorgängers. Durch die Keramik-Bremsscheiben spart man nochmals sechs bis sieben Kilogramm gegenüber den Standard-Bremsen. Auch die Rücksitze sind fünf Kilogramm leichter als im normalen 3er und 4er. Der Kofferraumdeckel wiegt vier Kilogramm weniger und das Dach ist natürlich wieder aus Kohlefaser. BMW M hat genug Gewicht gespart, um so eine gute Rundenzeit aufzustellen, aber wie ist die genaue Zeit? Wir sind sehr neugierig, vor allem weil kürzlich einige Videos aufgetaucht sind bei denen Bruno Spengler am Steuer sitzt. Der Rennfahrer wurde von BMW mit einem eigenen Bruno Spengler M3 geehrt.
